haacke 23Iserlohn. Zum 13. Mal wurde am vergangenen Sonntag (24. September) der Stefan-Haacke-Preis verliehen. Die Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderung Mechthild Starke-Kersting übergab den Preis an Antje Will. Die diesjährige Preisträgerin ist Gründerin und Leiterin der integrativen Iserlohner Rollstuhl-Tanzgruppe für Menschen mit und ohne Handycap. Die Gruppe gehört zum Verein Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen e.V. aus Bonn und trifft sich mehrmals im Monat in der Turnhalle der Brabeckschule zum Training. Daneben ist Antje Will zusammen mit ihrem Ehemann Michael als Integrationslotsin tätig.
Bild: Bürgermeister Michael Joithe mit Preisträgerin Antje Will und der Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderung Mechthild Starke-Kersting. Foto: © Petra Starke 

Zu Beginn der Veranstaltung in der Galerie des Parktheaters sprach die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen ein Grußwort.

Die Laudatio hielt Bürgermeister Michael Joithe, der zunächst an Stefan Haacke erinnerte. Der Preis des Beirates, der bereits seit 2011 vergeben wird, wurde 2014 nach diesem umbenannt, um das Andenken an den viel zu früh verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden des Beirates und Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr zu bewahren. Anschließend würdigte Michael Joithe die Preisträgerin für ihr 20-jähriges ehrenamtliches Engagement für den inklusiven Rollstuhltanz, bevor die Beirats-Vorsitzende die Urkunde überreichte. Antje Will freute sich sichtlich über diese Auszeichnung und bedankte sich beim Beirat und den rund 80 Gästen für diese Würdigung ihrer Arbeit.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Jens Dreesmann sowie von einer Sängerin und einem Sänger der "Bleach Street Band" aus ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Carl-Sonnenschein-Schule und ihrem Leiter Charly Werner.

Vorschläge für Ehrung im kommenden Jahr bis 31. Oktober einreichen

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