polizei logoScheibe möglicherweise durch Softair-Pistole beschädigt/ Einbruch in Gartenhütte und Keller/ Taschendiebe
Iserlohn - Am Donnerstagabend wurde an der Refflingser Straße die Frontscheibe eines blauen Seat beschädigt - möglicherweise durch eine Softairwaffe. Eine Zeugin saß gegen 18.45 Uhr in dem Fahrzeug, während die Fahrerin im Discounter neben einkaufte. Plötzlich gab es einen lauten Knall und die Frontscheibe war gesprungen. Die Polizei stellte eine Plastikkugel sicher, die von einer Softairwaffe stammen könnte. Die Polizei (Telefon 9199-0) bittet um Hinweise von Zeugen, die eventuell eine verdächtige Person beobachtet haben könnten.

Zwischen Ostermontagabend und Dienstagmittag wurde an der Heinrichsallee in eine Gartenlaube eingebrochen. Der Eindringling entwendete fünf Bierkrüge mit Zinndeckeln.

Unbekannte sind zwischen Dienstagmittag und Mittwochnachmittag in den Keller eines Mehrfamilienhauses an der Niddastraße eingebrochen. Sie hebelten eine Kellertür auf und entwendeten ein Pedelec der Marke Mondraker.

Am Mittwoch waren wieder Taschendiebe unterwegs. Zwischen 15.30 Uhr und 16.15 Uhr wurde einer 72-jährigen Iserlohnerin am Theodor-Heuss-Ring die Geldbörsen gestohlen. Als sie gegen 15.30 Uhr einen Supermarkt verließ, hatte sie das eine Portemonnaie nach eigenen Angaben noch in ihrem Rucksack, eine zweite Geldbörse trug sie in ihrer Hosentasche. Sie stieg am Unnaer Platz in einen Linienbus und fuhr nach Hause. Dort bemerkte sie gegen 16.15 Uhr, dass beide Börsen weg waren. Zwischen 15.05 und 15.15 Uhr wurde eine 65-jährige Frau am Alten Rathausplatz bestohlen. Mit der Geldbörse im Rucksack besuchte sie zwei Geschäfte. In dem zweiten Geschäft fiel ihr eine andere Frau auf, die ihr sehr nahegekommen sei und dann sehr schnell den Laden verlassen habe. Als sie daraufhin ihren Rucksack kontrollierte, stellte sie fest, dass er offenstand und die Geldbörse fehlte.

Die Polizei warnt weiter vor Taschendieben. Wertsachen sollten möglichst dicht am Körper getragen werden - am besten in Innentaschen von Jacken oder Mänteln. Täter wissen genau, dass Kunden ihre Geldbörsen beim Einkaufen gerne in den Einkaufswagen legen oder an den Haken hängen - mit oder ohne Korb oder Handtasche. Das Vertrauen im heimischen Discounter "um die Ecke" ist groß. Doch niemand behält seinen Wagen beim Einkaufen immer im Blick und die Diebe gehen äußerst geschickt vor. Die Täter müssen ihre Opfer nur lange genug beobachten, um dann im entscheidenden Augenblick blitzschnell und geübt zuzugreifen.

Polizei-MK

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