Die frostigen Temperaturen lassen derzeit auf vielen Gewässern Eisflächen entstehen. Diese sollten aber besser nicht betreten werden, empfiehlt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). "Auf Seen und Teichen ist das Eis zumeist noch nicht tragfähig", schätzt der Leiter Einsatz des Verbandes, Alexander Paffrath. Wer sich dennoch auf Eis wage, begebe sich womöglich in Lebensgefahr. Das gelte auch für die Landstriche, die nach dem Hochwasser der vergangenen Wochen weiter überschwemmt sind.
Bild: Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind. Bildrechte: DLRG e.V., Fotograf: Steph Dittschar
- 221
Vorsicht beim Weiterleiten von Geld. Derartige "Jobs" können schnell dazu führen, dass man sich zum Handlanger von Straftätern macht und selbst in den Fokus der Justiz gerät. Ein Nachrodter meldete sich jetzt bei der Polizei.
Er vereinbarte mit einer Firma, Überweisungen von Privatpersonen anzunehmen und in Kryptowährung umzuwandeln. Dazu eröffnete er eigens mehrere Bankkonten. Nach den ersten Transaktionen überkamen ihn Zweifel an der Rechtmäßigkeit.
- 179
Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen werden erwartet.
Landwirte aus dem Märkischen Kreis beteiligen sich am Montag an den bundesweiten Protestaktionen. Deshalb erwartet die Polizei am Vormittag erhebliche Verkehrsbehinderungen im ganzen Kreisgebiet. Zentrale Kundgebungen laufen in Menden und Lüdenscheid. Die ersten Konvois der Sternfahrt nach Lüdenscheid treffen sich ab 6 Uhr. Zielpunkt: Hohe Steinert.
Die Polizei begleitet die Korsos und versucht, die Behinderungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Verkehrsteilnehmer sollten sich dennoch insbesondere im südlichen MK auf längere Fahr- bzw. Wartezeiten einstellen.
Bild: Kee Sebastian auf Pixabay
Geplante Abfahrten:
- 573
Kiesbeete keine Grünfläche im Sinne der Bauordnung
Schottergärten sind seit geraumer Zeit sehr umstritten, weil sie nur wenigen Pflanzen und damit auch wenigen Insekten und Vögeln einen Lebensraum bieten. Nun haben sie auch vor Gericht eine deutliche Abfuhr erhalten. Es ging um die Frage, ob zwei 50 Quadratmeter Beete in einem Vorgarten mit Kies und einzelnen Pflanzen rechtlich als "Grünflächen" zu betrachten sind. Wäre das der Fall gewesen, dann hätten sie den Vorschriften der Bauordnung entsprochen und eine Beseitigungsanordnung der Kommune wäre hinfällig gewesen. Doch sowohl Verwaltungs- als auch Oberverwaltungsgericht urteilten nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS, dass man nicht von Grünflächen sprechen könne. Wesentliches Merkmal müsse hier der "grüne Charakter" der Gesamtanlage sein. Das sei aber bei einzelnen Koniferen und Sträuchern inmitten einer Kiesfläche nicht der Fall.
(Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Aktenzeichen 1 LA 20/22)
Quelle: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
- 961
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) und drei Bayerische Staatsministerien weisen auf mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Knopfbatterien für Kleinkinder hin. Bei Kontakt mit den Schleimhäuten und Gewebeflüssigkeiten können schwere Verätzungen auftreten, die schnelles Handeln erfordern. Eine Broschüre klärt zu den Gefahren auf und gibt Hinweise zu Prävention und Ersthilfemaßnahmen.
In der Adventszeit beginnen auch wieder die Überlegungen, mit welchen Weihnachtsgeschenken man Groß und Klein Freude machen kann. Technik und elektronische Geräte spielen dabei immer öfter eine Rolle, auch schon bei Kindern. Dabei kann Spielzeug, das Elektronik enthält und hierfür Strom aus sogenannten Knopfbatterien verwendet, eine ernsthafte Gefahr für unsere Kleinsten bedeuten.
Bild: Süßigkeit oder doch Batterie? Für Kinder nur schwer zu unterscheiden und sehr gefährlich. Martin Meyer, UKR
- 186
Weiterlesen: Knopfbatterien als potentielle Gefahr für Kinder
Black ist beautiful? Nicht im Straßenverkehr! Nach mehreren Unfällen mit verletzten oder getöteten Fußgängern versucht die Polizei, Licht ins Dunkel zu bringen.
Die Verkehrsunfallprävention der Polizei im Märkischen Kreis weist auf grundsätzliche Verhaltensweisen hin, die man als Fußgänger - insbesondere in der aktuellen dunklen Jahreszeit - unbedingt beachten sollte.
Bild: In 50 Metern Entfernung von den Scheinwerfern eines Fahrzeugs wird der Unterschied schon sehr deutlich: Helle Kleidung fällt wesentlich früher auf. Das gilt bei Regen oder Schnee noch mehr. Foto: Polizei MK
Als Fußgänger gehört man zur Gruppe der schwächsten Verkehrsteilnehmer, denn Fußgänger haben keine Knautschzone. Fußgängern erleiden bei Unfällen fast immer Verletzungen. Oftmals enden Zusammenstöße leider tödlich. Wenn man als Fußgänger sicher unterwegs sein möchte, sollte man um Folgendes beachten:
1. Tipp:
- 185
Programm in den Büchereien in Iserlohn und Letmathe und in Barendorf
Iserlohn. Die beliebte Reihe "Kleinkunst in Iserlohn" der Stadtbüchereien in Iserlohn und Letmathe, der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf und Melange e.V. wird im kommenden Frühjahr fortgesetzt. Das Publikum darf sich auf einen bunten Programm-Mix im "Alten Ratssaal" (Alter Rathausplatz 1), im Haus Letmathe (Hagener Straße 62) und in Haus A in Barendorf (Baarstraße 220-226) freuen. Hier die Termine:
- 204
• Unfallursachen Älterer unterscheiden sich von denen in jüngeren Altersgruppen
• Ältere Menschen 2022 insgesamt vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verstrickt
• Hochbetagten-Haushalte seltener mit Autos ausgestattet als Haushalte insgesamt
- 175
Weiterlesen: Ältere Autofahrerinnen und -fahrer sind bei Unfällen häufiger Hauptverursachende
Apfel, Nuss und Mandelkern gehören zu den traditionellen Nikolaus-Geschenken
Wer Kindern in der Vorweihnachtszeit etwas Gesundes zum Naschen geben möchte, sollte Paranüsse allerdings meiden. Denn Paranüsse können ungewöhnlich hohe Mengen an radioaktivem Radium enthalten – ein Sonderfall im Vergleich zu anderen, insbesondere heimischen Nussarten. Auch für Schwangere und stillende Mütter sind diese Nüsse nach Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) deshalb keine gute Wahl.
- 260
Weiterlesen: Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten Paranüsse meiden
Was wäre Weihnachten ohne Lebkuchen und Gänsebraten? Für viele Menschen undenkbar. Aber nicht alle festlichen Leckereien sind auch für ihre Heimtiere gesund. Zu viel Fett, zu viel Zucker – und oft sogar giftig: So manche Köstlichkeit stellt für Hunde und Katzen eine echte Gefahr da. Schokolade, Rosinen und einige andere Lebensmittel sind für Vierbeiner (nicht nur) an Weihnachten tabu.
Bild: Hund Tobi, Foto: Peter Hölterhoff
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) empfiehlt, Heimtiere auch während der Feiertage nur mit tiergerechter Kost zu verwöhnen. Vom zuckerfreien Adventskalender für Katzen bis zum Plätzchen aus Kräutern für Nager, der Zoofachhandel hält eine große Auswahl geeigneter Alternativen bereit. Manche der angebotenen Leckerlis im Winter-Design bieten einen Zusatznutzen, unterstützen etwa die Zahnpflege oder reduzieren Zahnstein.
- 225
Weiterlesen: Weihnachten mit Heimtieren: Diese Lebensmittel sind tabu