Nicht nur für Höhlen- und Geschichtsfreundinnen und -freunde findet die Sonderausstellung „Unbekannte Höhlen in Grüner Tal“ statt. Erstmalig erhalten die Besucher des Heimatmuseums im Haus Letmathe einen umfassenden Einblick in die für Touristen nicht zugänglichen Höhlen und können in die unbekannte Welt unter unseren Füßen eintauchen. Zu sehen sind viele Fotos, Pläne und ein dreidimensionales Modell der unbekannten Höhlen im Grüner Tal.
Im Massenkalk des Grüner Tals, vorwiegend in der Untergrüne, finden sich über 60 Höhlen. Aktuell sind fast 20 Kilometer Ganglänge bekannt. Die bekannteste Höhle im Grüner Tal ist die zur Schauhöhle ausgebaute Dechenhöhle mit 870 Metern Länge. Weit länger sind die unbekannten Höhlen im Grüner Tal, wie die 5,5 km lange B7-Höhle oder die 4,8 km lange Hüttenbläser Schachthöhle.
Bild: Dechenhoehle Eingang - Foto: Peter Hölterhoff
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Der Verein WasserEisenLand e.V., Industriekultur in Südwestfalen, hat einen neuen Vorstand: Dr. Oliver Schmidt, Leiter des Sauerland-Museums Arnsberg, wurde in der Mitgliederversammlung in der SIHK zu Hagen einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Stephan Sensen, Leiter der Museen des Märkischen Kreises (Burg Altena, Deutsches Drahtmuseum, Luisenhütte), der das Amt seit 2008 innehatte.
Das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden bekleiden Friederica Ihling, Leiterin des Sauerländer Besucherbergwerks Ramsbeck, und Jeanette Metz, Leiterin der Westfälischen Salzwelten Bad Sassendorf. Einstimmig wurde auch die neue Schatzmeisterin gewählt: Dr. Sandra Hertel, Leiterin der Museen der Stadt Iserlohn, kümmert sich zukünftig um die Finanzen des Vereins.
Bild: Der neue Vorstand des Vereins WasserEisenLand Industriekultur in Südwestfalen v.l.n.r.: Dr. Oliver Schmidt (Vorsitzender), Dr. Sandra Hertel(Schatzmeisterin), Jeanette Metz und Friederica Ihling (stellvertretende Vorsitzende) und Jens Ferber (Geschäftsführer). Foto: Bettina Hornemann/Märkischer Kreis
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Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Schlaf-Wach-Zyklus und die Erholsamkeit des Schlafs sowie die nachfolgende Tagesbefindlichkeit werden gesellschaftlich noch kaum beachtet. Zwei wesentliche Auswirkungen beeinflussen die chronobiologischen Grundlagen des Schlafs: zum einen der Temperaturanstieg bei gleichzeitigem Anstieg der Luftfeuchtigkeit und zum anderen zeichnet sich eine jahreszeitlich veränderte Sonnenscheindauer ab.
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Märkischer Kreis - Die Polizei wirbt für eine Aktion, die sich an junge Fahrer/-innen wendet. NRW-Schul- und Innenministerium haben ein Bildungskonzept vereinbart.
Die Polizei verfolgt konsequent grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer. Vor fünf Jahren hat der Gesetzgeber einen neuen Straftatbestand eingeführt: den der verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Dazu bedarf es nicht einmal eines Gegners: Das Gesetz greift bereits, wenn Regeln massiv missachtet werden, um eine "höchstmögliche Geschwindigkeit" zu erreichen. Wer ohne Rücksicht auf Leib und Leben anderer oder hohe materielle Schäden Gas gibt, der riskiert nicht nur sein Leben, sondern auch Freiheitstrafen bis zu fünf Jahren - in besonders extremen Fällen bis zu zehn Jahren - oder entsprechende Geldstrafen.
Foto: Polizei MK
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Initiative für brandverletzte Kinder e.V. Ausstellung: Ein Teil von mir - Narben machen (k)einen Unterschied
30 Jahre Paulinchen e.V., 30 Jahre Hilfe und Unterstützung für Familien mit brandverletzten Kindern, 30 Jahre, in denen viel aufgebaut, bewegt und erreicht wurde. Als Dr. Gabriela Scheler und Adelheid Gottwald 1993 den Verein gründeten, hätten sie nicht gedacht, dass daraus eine Organisation entstehen würde, die auch 30 Jahre später noch so viel leistet: Eine bundesweite Anlaufstelle, an die sich Familien mit brandverletzten Kindern und Jugendlichen jederzeit wenden können, um für jedes brandverletzte Kind die bestmögliche Versorgung zu erreichen und präventiv auf Unfallursachen hinzuweisen. Bild: Copyright: Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V., Fotografin Gina Kühn
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Vorbild: Nordrhein-Westfalen fördert zusammen mit der DGAI flächendeckenden Reanimationsunterricht an Schulen.
Nordrhein-Westfalen macht vor, was in ganz Deutschland Schule machen sollte: Seit 2018 fördert das Bundesland Reanimationstrainings für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen. Das Projekt wurde auch durch den Einsatz der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) initiiert und wird bis heute von der medizinischen Fachgesellschaft sowie der Stiftung Deutsche Anästhesiologie intensiv begleitet und unterstützt. Mit einer Investitionssumme von einer Million Euro wurden von 2018 bis heute mehr als 11.000 Reanimationspuppen an über 750 weiterführende Schulen im Bundesland verteilt.
Bild: Bei bei einer Schulung, die im Rahmen der Woche der Wiederbelebung im NRW-Schulministerium durchgeführt wurde, erläuterte Hugo Van Aken Schulministerin Dorothee Feller die Schritte der Wiederbelebung. Hugo Van Aken/DGAI.eV.
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Der Arbeiter-Samariter-Bund Nordrhein-Westfalen e.V. (ASB NRW e. V.) hat am 5. Oktober 2023 das neue ASB-Hebammenmobil für NRW an den ASB Regionalverband Münsterland e. V. (ASB RV Münsterland e.V.) für eine gemeinsame Pilotphase übergeben. Mit diesem mobilen aufsuchenden Versorgungsangebot will der ASB vor allem für die Frauen da sein, die aufgrund einer nicht ausreichenden Versorgung durch Hebammen nicht erreicht werden können. Bild: Ministerin Josefine Paul besichtigt das neue ASB-Hebammenmobil. (von links: Stefanie Könitz-Goes, Dirk Winter, Ministerin Paul, Dr. Stefan Sandbrink) Fotograf: ASB NRW
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Bevölkerungsumfrage: Deutsche wünschen mehr Aufklärung über Wiederbelebungs-Maßnahmen
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht sich für mehr Aufklärung zu Erste Hilfe-Maßnahmen und den Einsatz von Laien-Defibrillatoren (AED) aus, um die Lebensrettung bei Herz-Kreislaufstillständen durch Ersthelfer:innen zu verbessern. Das ergab eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed). „Der plötzliche Herztod braucht in Deutschland mehr Beachtung. Denn bei der Überlebensrate sind andere Länder deutlich besser als wir.
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Iserlohn. Zum 13. Mal wurde am vergangenen Sonntag (24. September) der Stefan-Haacke-Preis verliehen. Die Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderung Mechthild Starke-Kersting übergab den Preis an Antje Will. Die diesjährige Preisträgerin ist Gründerin und Leiterin der integrativen Iserlohner Rollstuhl-Tanzgruppe für Menschen mit und ohne Handycap. Die Gruppe gehört zum Verein Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen e.V. aus Bonn und trifft sich mehrmals im Monat in der Turnhalle der Brabeckschule zum Training. Daneben ist Antje Will zusammen mit ihrem Ehemann Michael als Integrationslotsin tätig.
Bild: Bürgermeister Michael Joithe mit Preisträgerin Antje Will und der Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderung Mechthild Starke-Kersting. Foto: © Petra Starke
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LÜKEX 23: Bund und Länder üben, um auf Ernstfall vorbereitet zu sein
Am 27. und 28. September 2023 findet die neunte Länder- und Ressortübergreifende Krisenmanagementübung LÜKEX statt. Es handelt sich um einen simulierten Stresstest für die übenden Organisationen. Das zugespitzte Übungsszenario sieht Angriffe auf das Regierungshandeln vor, die sich auch auf zahlreiche Behörden des Bundes und der Länder sowie weitere Institutionen auswirken. Auslöser der fiktiven Krise ist ein massiver Cyberangriff, dessen Auswirkungen sich im Übungsverlauf verschärfen und durch eine Medienkampagne einer Angreifergruppierung begleitet werden.
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