Meinerzhagen - Am Ende einer Autofahrt hatte eine Meinerzhagenerin einen Platten und einen Plastik-Frosch mitsamt Schraube in ihrem Reifen. Die Polizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Frau kehrte am 5. Mai aus Leverkusen zurück und entdeckte den platten Reifen mitsamt Plastikfrosch. Die Polizei geht davon aus, dass der Frosch auf der Autobahn herausgeflogen wäre. Deshalb hat sich die Schraube wohl eher auf dem letzten Teilstück ihrer Strecke - zwischen Engelskirchen und Meinerzhagen - in den Reifen gebohrt.
Bild: Dieser Frosch steckte im Reifen einer Meinerzhagenerin. Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und versucht, die Herkunft des Objektes zu klären. Foto: Polizei MK
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Altena- Ein 43-jähriger Motorradfahrer aus Herten hat gestern Nachmittag bei einem Unfall auf der B 236 schwere Verletzungen erlitten. Eine Lebensgefahr ist nicht auszuschließen. Die B 236 war vorübergehend gesperrt.
Der Hertener gehörte zu einer fünfköpfigen Gruppe aus Motorradfahrern, die gegen 17.10 Uhr aus Richtung Stadtmitte kommend die Werdohler Straße (B236) befuhren. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen der Polizei geriet der 43-Jährige in Höhe Werdohler Straße 56 auf die Gegenfahrbahn und prallte mit dem Vorderrad gegen den Bordstein. Der Fahrer stürzte und rutschte weiter. Er zog sich erhebliche Verletzungen zu. Er wurde zunächst vom Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Ein Verkehrsunfall-Aufnahmeteam der Polizei aus dem Hochsauerlandkreis unterstützte die örtlichen Kräfte bei der Unfallaufnahme.
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Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“: Iserlohner Klavier-Duo erreicht einen 2. Preis
Iserlohn. Zwei der begabtesten jungen Talente der Musikschule Iserlohn haben es bei "Jugend musiziert" vom Regionalwettbewerb über die Landesausscheidung bis zum Bundeswettbewerb geschafft: Flora Esser und Wolf Alexander Chapel aus der Klavierklasse von Aita Sibul wurden nun aus den 47 besten Klavierduos ihrer Altersgruppe (12 bis 13 Jahre) mit 22 von möglichen 25 Punkten und einem 2. Preis belohnt. Der Bundeswettbewerb fand über Pfingsten in Lübeck statt und gilt als eine der größten Auszeichnungen für junge Musikerinnen und Musiker, die noch kein Studium begonnen haben.
Treffpunkt-MK gratuliert den jungen Künstlern und ihrer Lehrerin zu dem großen Erfolg. Bild: Konzertflügel der Musikschul-Zweigstelle Letmathe, Foto: Stadt Iserlohn
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19-Jähriger rammt geparkte Fahrzeuge - 20-Jähriger in Lebensgefahr - Straßensperrung
Iserlohn - Zwei 20 und 23 Jahre alte Iserlohner wurden heute Nacht bei einem Verkehrsunfall auf der L 743/Mendener Landstraße schwer verletzt. Bei dem 20-Jährigen war eine Lebensgefahr ist nicht auszuschließen. Die Mendener Landstraße war an der Unfallstelle komplett gesperrt.
Ein 19-jährige Iserlohner saß am Steuer des Audi und befuhr die L 743 in Fahrtrichtung Hemer. Im Bereich einer langgezogenen Rechtskurve, kurz nach der Einmündung Bismarckstraße, verlor der Fahrer die Gewalt über sein Fahrzeug.
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Bild: In Menden kümmerten sich Polizeibeamtinnen und -beamte um ein ausgesetztes oder entlaufenes Frettchen. Foto: Polizei MK
Die Polizei im Märkischen Kreis hatte am Wochenende tierisch viel zu tun.
Samstag, gegen 19 Uhr, Menden: Ein junger Mann kommt mit einem Frettchen in unsere Wache. Er habe es in der Kolpingstraße gefangen. Die Polizeibeamten informieren die Tierhilfe. In seinem Übergangsquartier - einer Pappschachtel mit Luftlöchern - hält es den weißen Zeitgenossen nicht lange: Er knabberte sich immer wieder ein größeres Loch zum Durchschlüpfen.
Sonntag, kurz vor 15 Uhr, Halver: An der Kita Wundertüte wird ein verletztes Kaninchen gefunden. Polizeibeamte bringen es nach telefonischer Rücksprache zum Tierarzt.
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Altena - Ein 32-jähriger Altenaer wurde am Dienstag in der Innenstadt von vier Männern verprügelt. Während die Polizei den Sachverhalt aufnahm, kam der nächste Notruf: Ein 28-Jähriger wurde vor seiner Haustür von vier Männern beraubt.
Wie der 32-Jährige der Polizei berichtete, seien er und seine Freundin gegen 20.45 Uhr beim Spaziergang mit Hund in der Fußgängerzone Lennestraße von vier Männern angesprochen worden. Sie forderten ihn auf, mitzukommen, was er verweigert habe. Er bat eine vorübergehende Frau, die Polizei anzurufen. Doch die ignorierte die Bitte. Als er selbst zum Handy griff, zückte einer der Männer einen Schlagstock und schlug auf ihn ein. Als der Verprügelte um Hilfe schrie, seien die Männer weggelaufen.
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Im Rahmen der Aktion "Roadpol Speed" hat die Polizei in der vergangenen Woche im Märkischen Kreis das Tempo von genau 18.936 Fahrzeugen gemessen. 1353 Fahrzeuge waren zu schnell. Einen der Spitzenreiter erwischte die Polizei am Sonntag auf der Rahmedestraße im Altenaer Ortsteil Mühlenrahmede: Er überholte in der geschlossenen Ortschaft mit 116 statt der erlaubten 50 km/h ein anderes Fahrzeug. Das macht 700 Euro Bußgeld und bringt zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Bild: Mit 116 km/h statt der in der geschlossenen Ortschaft erlaubten 50 km/h überholte ein Pkw-Fahrer am Sonntag in Altena-Mühlenrahmede. Foto: Polizei MK
Die zu hohe Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen, insbesondere für schwere für schwerste - sprich tödliche - Unfälle. Ein kleines Rechenbeispiel: Wer mit 116 km/h unterwegs ist, der braucht bis zum Stillstand bei trockener Fahrbahn und intakten Reifen über 100 Meter!
Einen kleinen Lichtblick gab es am Wochenende: Die Polizei musste im Märkischen Kreis einmal keinen Unfall mit Verletzten aufnehmen. Die Polizei setzt ihre Kontrollen auch nach der Aktion "Roadpol Speed" fort
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Im Rahmen der bundesweiten Aktion "Sicher.mobil.leben" nimmt die Polizei in dieser Woche bundesweit den gewerblichen Güterverkehr besonders in den Blick. Das passierte gestern Morgen im Märkischen Kreis nicht nur im Hinblick auf Ruhezeiten oder Ladung: Polizeibeamte verteilten Kaffee und Becher.
Bild: Kaffee statt Kontrolle: Die Polizei besuchte am Mittwoch Parkplätze, an denen Lkw-Fahrer Pause machen, und verteilte Kaffee und Becher. Im Bild von links: Polizeihauptkommissar Timo Freiberg, ein Lkw-Fahrer, Diana Czech vom Arbeitskreis Verkehrssicherheit und Polizeihauptkommissarin Kerstin von Rüden. Foto: Polizei MK
Mehrere Teams des Verkehrsdienstes der Polizei MK kontrollierten u.a. in Altena, Halver, Kierspe und Lüdenscheid Lastkraftwagen.
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Menden - Ein 34-jähriger Motorradfahrer ist gestern gegen 18.45 Uhr auf der Hüstener Straße tödlich verunglückt. Nach den ersten Zeugenaussagen kam der Mendener nach einem Überholmanöver von der Fahrbahn ab und geriet in eine Tannenschonung. Sehr schnell kümmerten sich Ersthelfer um den Verunglückten. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Dennoch verstarb der Motorradfahrer vor Ort. Das Motorrad wurde sichergestellt.
Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich eine Viertelstunde später im Bereich der Kreuzung Steinbergweg/B 7. Gegen 19 Uhr stoppten zwei Fahrzeuge, weil die vordere Fahrerin nach links abbiegen wollte. Ein folgender, dritter Fahrzeugführer bemerkte dies zu spät. Der 24-jährige Mendener wich aus und prallte frontal mit dem entgegenkommenden Wagen einer 37-jährigen Mendenerin zusammen. Die beiden wurden schwer verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Im Fahrzeug der Frau saß ein Kleinkind, das leichte Verletzungen erlitt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
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Ein 29-jähriger Schalksmühler wurde Montag an Wansbergplatz von einem Unbekannten geschlagen. Wie er der Polizei später schilderte, fuhr er kurz nach 5.30 Uhr mit seinem Wagen auf den Parkplatz des dortigen Discounters und stieg aus. Als er seine Jacke vom Rücksitz, hörte er von hinten eine männliche Stimme. Ein Unbekannter beleidigte ihn und schlug seinen Kopf gegen sein Fahrzeug, so dass er zu Boden ging. Am Boden liegend wurde auf ihn eingetreten. Ein Zeuge fand den Geschädigten am Boden liegend. Der verletzte 29-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei sicherte Spuren und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
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